Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 8

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
02.10.2002 Ostermundigen
VHTL Bern

Swiss Dairy Food
"In der Swiss Dairy Food steckt Herzblut". Gestern lud die Gewerkschaft VHTL das Personal der Ostermundiger Swiss Dairy Food zur Information ein. Arbeiter Hansueli Guggisberg ging ängstlich hin und kam optimistisch zurück. Foto Peter Gerber. Urban Caluori. BZ 2.10.2002
02.10.2002 Ostermundigen
VHTL Bern

Swiss Dairy Food
Belegschaft unterstützt VHTL. Die Mitarbeiter der beiden Betriebe von Swiss Dairy Food in Ostermundigen und Thun unterstützen die Forderungen der Gewerkschaft. Bund 2.10.2002
01.01.1992 Bern
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
VHTL Bern
Thomas Pfister
Einheitsgewerkschaft
Volltext

Den Dorn zum Leben erwecken. Verbale Kraftakte vor den Verhandlungen wie etwa Streikdrohungen nützen nichts, wenn sie die, die streiken sollten, einfach unberührt lassen. Nur über ein gestärktes Netz an Vertrauensleuten und im Gang Richtung Einheitsgewerkschaft können die Gewerkschaften wieder Muskeln zeigen. Zu Beginn möchte ich vorwegnehmen, dass ich die Auffassung teile, dass die GAVs bzw. die Sozialpartnerschaft den Arbeitgebern heute verstärkt ein Dorn im Auge sind. Diese Ansicht beruht auf den Ereignissen, die sich im heissen Lohnherbst des vergangenen Jahres abgespielt haben, sowie den Beispielen, wie sie in den Gesprächen mit Gewerkschaftskolleginnen und -kollegen erörtert wurden und wie ich sie selber miterlebt habe. Diesen kälteren Wind, der den Gewerkschaften entgegen bläst, kann ich nur bedauern. (...). Thomas Pfister, Sekretär VHTL Bern.

Gewerkschaftliche Rundschau, Nr. 1/1992.
VHTL > Streik. Thomas Pfister. 1992-01-01.doc.

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26.01.1989 Bern
Nachtarbeit
Solothurner AZ
VHTL Bern

Nachtarbeit
VHTL Bern
Bald rund um die Uhr? Nachtarbeit bei Jacob Suchard. Die Schokoladefabrik Jacob Suchard Tobler in Bern soll nach dem Willen der Konzernleitung bald rund um die Uhr produzieren. Die grossen Pläne der Konzernleitung für das Schokoladewerk Bern werden vom VHTL mit gewissen Bedenken bezüglich die Arbeits- und Lebensbedingungen der Nachtarbeiter aufgenommen. SoAZ 26.1.1989
16.09.1986 Bern
Personen
Verkauf
VHTL Bern
Hansruedi Inäbnit
Edith Lörtscher
Arbeitsbedingungen
Ferien
Löhne
Volltext

Die Arbeitsbedingungen des Verkaufspersonals in der Stadt Bern. Für 1900 Franken 44 Stunden lächeln! 44-Stundenwoche statt 45-Stundenwoche, mehr Ferien und ein Lohnregulativ, das die Arbeitgeber verpflichtet, gewisse Richtlöhne nicht zu unterschreiten. Das sind die hauptsächlichsten Verbesserungen, die der Kaufmännische Verband Bern (KV) und die Gewerkschaft Verkehr, Handel, Transport, Lebensmittel (VHTL) bei der Revision der seit 1982 in der Stadt Bern geltenden „Vereinbarung über die Arbeitsbedingungen des Personals im Detailhandel“ erringen konnten. Pikantes Detail: Die Vereinbarung wurde seit 1982 nur gerade von einer einzigen Firma verbindlich unterzeichnet. Kurt Amiet, Sekretär KV, meinte an der gestrigen Pressekonferenz denn auch: „Es ging darum, minimale Arbeitsbedingungen partnerschaftlich zu regeln.“ (...).

Berner Tagwacht, 1986-09-16.
VHTL Bern > Arbeitsbedingungen Verkauf. 1986-09-16.doc.

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06.03.1984 Bern
Jelmoli AG
Personen
VHTL Bern
Rita Gassmann
Entlassungen
Löhne
Resolution
Versammlung
Volltext

Jelmoli-Personal in Bern protestiert. Über 150 Verkäuferinnen und Verkäufer kamen zu einer VHTL-Veranstaltung. Nötigung zur Kündigung, Entlassungen, Dequalifikationen, Leistungsdruck, das Jelmoli-Prämiensystem waren Grund genug, weshalb sich am 6. März 1984 im Hotel Bern in Bern über 150 Verkäuferinnen und Verkäufer zu einer Protestversammlung einfanden. Spontan erklärten zugereiste Jelmoli-Angestellte aus anderen Städten sich mit dem Personal in Bern solidarisch. Seit der Übernahme des ehemaligen Warenhauses Oscar Weber durch die Firma Jelmoli AG fühlt sich das Personal verunsichert, weshalb es an uns gelangte und uns bat, mit der Jelmoli-Direktion Verhandlungen aufzunehmen. (...). Rita Gassmann.

VHTL-Zeitung. Mittwoch, 1984-03-14.
VHTL > Jelmoli. Veranstaltung 1984-03-06.doc.

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19.06.1959 Bern
Burgdorf
Interlaken
Langnau
Meiringen
VHTL Bern

Sekretariat
Der Bezirkssekretariatsverband Bern wird sich teilen! Verleitet dieser Titel nicht sofort zu der Annahme, es sei ein Zwist zwischen den einzelnen im Bezirksverband zusammengeschlossenen Sektionen Bern, Aarberg, Chauffeure, Burgdorf, Langnau, Ramsei, Thun, Interlaken und Meiringen ausgebrochen? Doch zu dieser Annahme können nur Uneingeweihte kommen, denn in unseren Reihen sind keine Separatisten am Werk. Es bestehen keine Zwistigkeiten unter den Sektionen, die Zusammenarbeit der Sekretariate Thun und Bern ist sehr gut. Aber warum denn eine Teilung? 6195 Mitglieder zählt heute der Bezirkssekretariatsverband Bern, das Jahr 1958 bracht einen Zuwachs von 159 vollzahlenden Mitgliedern. Die Jahresdelegiertenversammlung des Bezirkssekretariatsverbandes Bern vom 24. Mai in Burgdorf beschloss auf Antrag der Sektion Bern einstimmig die Gründung des neuen Sekretariatsverbandes "Berner Oberland". Der VHTL 19.6.1959
19.07.1918 Bern
Arbeiterunion
VHTL Bern

Boykott
Ladenöffnungszeiten
Volltext

An die Arbeiterschaft. Durch das Zusammenwirken verschiedener Faktoren ist es gelungen, in den stadtbernischen Ladengeschäften der Konfektionsbranche usw. den Fünf-Uhr-Ladenschluss am Samstag einzuführen.  Sozusagen alle Firmen halten sich an den gefassten Beschluss, einzig die Chapellerie Adler, Waisenhausplatz, lehnt es in protziger Weise ab, auch ihrerseits zur lückenlosen Durchführung dieser fortschriftlichen Massnahme Hand zu bieten. Das hat natürlich zur Folge, dass auch andere Firmen sich nicht gebunden fühlen und damit drohen, ebenfalls ihre Läden wieder bis 8 Uhr offen zu halten. Das darf nicht geschehen. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 19.7.1918. Standort: Sozialarchiv.
VHTL Bern > Ladenöffnungszeiten.19.7.1918.doc.

 

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